In Paderborn entsteht
die Stadt von morgen
Maximal produktiv, maximal gemischt, maximal adaptiv
Mit dem Zukunftsquartier Paderborn entsteht eines der innovativsten Stadtentwicklungsprojekte Europas: ein maximal durchmischtes und produktives Quartier, das aktiv das Klima schützt, auf Kreislaufwirtschaft setzt, der Mobilität von morgen Raum gibt und neue Wege einer flexiblen, gemeinschaftlich getragenen Entwicklung erprobt. Die Entwicklung des ehemals militärisch genutzten Kasernengeländes ist eine Jahrhundertchance für Paderborn.

Blick in die Quartiere
Das Zukunftsquartier gliedert sich in sieben Teilquartiere, die sich aufgrund ihrer geographischen Lage, ihrer städtebaulichen Struktur, ihrer Nutzungen oder Dichte etc. unterscheiden. Sie weisen alle einen unterschiedlichen einzigartigen Charakter auf, wodurch das Leben und die Atmosphäre zukünftig im jeweiligen Teilquartier bestimmt wird. Exemplarischen Einblick liefern das Driburger- und das Berliner Quartier.
Das Driburger Quartier bildet den südlichen Abschluss des Areals und erstreckt sich entlang der Urbanen Meile und der Driburger Straße vom Startup Campus OWL bis zum neuen Bahnhof. Das Berliner Quartier schließt östlich an den Startup Campus OWL. OWL an und grenzt südlich an die Urbane Meile. Es ist ein geschäftiges Viertel, ein Ort für Experimente und Forschung und der Schwerpunktbereich der universitären Nutzung.


Driburger
Quartier
Quartiersfläche
84.570 m²
Bruttogeschossfläche
139.000 bis 189.000 m²
Durchschnittliche Geschosshöhe
4 bis 5,5
Wohneinheiten
ca. 600 bis 800
Einwohner*innen
ca. 1.390 bis 1.900

Berliner
Quartier
Quartiersfläche
39.770 m²
Bruttogeschossfläche
92.000 bis 114.000 m²
Durchschnittliche Geschosshöhe
4 bis 5,5
Wohneinheiten
ca. 130 bis 150
Einwohner*innen
ca. 300 bis 400
Einblicke in das Zukunftsquartier Paderborn
Start-up Campus OWL

Kommandantur

Halle 47

Blick auf die Stadt













Masterplan
Der Masterplan wurde am 29.09.2022 vom Rat der Stadt Paderborn als Grundlage für die zukünftige Entwicklung des Areals beschlossen. Auf Basis des Masterplans erfolgte die Wertermittlung für die Fläche seitens der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Der Besitzübergang der Liegenschaft an die Stadt Paderborn ist Anfang 2025 erfolgt.

Paderborner Konversion
Bis heute wurden im Stadtgebiet Paderborn drei Kasernen von den Briten freigezogen und an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) zurückgegeben.
Darunter das Alanbrooke Quartier, welches 2019 von der Stadt erworben wurde und durch sie entwickelt wird, die Fläche Waldkamp (ehem. Dempsey) im Stadtteil Schloß Neuhaus sowie das Zukunftsquartier (ehem. Barker).
Mit der Belegung durch das Panzerregiment 11 ab 1938 wurde das Areal des Zukunftsquartiers als „Panzerkaserne“ im Stadtgebiet bekannt.
Mit der Freigabe des ehemaligen Kasernenstandortes im November 2019 steht die Stadt Paderborn vor der Aufgabe die größte innerstädtische Konversionsfläche Paderborns in das Stadtgefüge zu integrieren.